Bruno Gransche
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2020, Herausgeberschaft Integrierte Forschung, Interdisziplinarität, Mensch-Technik-Interaktion, RRI, Zukunftsforschung

Das geteilte Ganze

Horizonte Integrierter Forschung für künftige Mensch-Technik-Verhältnisse

Gransche, B., Manzeschke, A. (Hg.): Das geteilte Ganze. Horizonte Integrierter Forschung für künftige Mensch-Technik-Verhältnisse. Springer VS (2020).

Photo by Osman Rana on Unsplash
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Das geteilte Ganze

Out Now!

Der Band im März 2020 erschienen.

Das geteilte Ganze - Springer VS

Der Band am BMBF-Zukunftskongress

Das Thema der Integrierten Forschung wurde übrigens am BMBF-Zukunftskongress in Bonn (21. und 22. Mai 2019) vorgestellt.

BMBF-Zukunftskongress 2019

zum Sammelband

Die Autoren

Mit einem Vorwort der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek und Beiträgen von

Bruno Gransche, Arne Manzeschke
Jeroen van den Hoven
Brunhilde Steckler, Eric Krempel
Sebastian Nähr, Jacqueline Bellon, Bruno Gransche
Arne Manzeschke, Galia Assadi
Gesa Lindemann
Philine Warnke, Andreas Röß
Jörg Niewöhner
Julian Stubbe
Susanne Kuhnert, Rainer Erbach
Mone Spindler
Angelika Trübswetter, Sebastian Glende
Andreas Bischof, Albrecht Kurze, Arne Berger
Tobias Keber
Sebastian Runschke

Abstract

Die Integrierte Forschung ist ein Forschungsansatz, mit dem »der Mensch« in den Mittelpunkt der Technologieentwicklung gerückt wird. Sie basiert auf einer ganzheitlichen Forschungs- und Entwicklungsperspektive, welche die Mensch-Technik-Interaktion nicht primär als technische, sondern als eine vielschichtige Herausforderung begreift, die Interdisziplinarität, Verantwortung und den Mut zum Perspektivwechsel von allen Beteiligten erfordert.

Das Ziel des Sammelbandes ist es, neue Themen und Perspektiven Integrierter Forschung zu diskutieren. Die Beiträge des Bandes befassen sich mit der Ebene konzeptioneller Erwägungen, institutioneller Forschungsförderung und der Ebene heutiger Forschungspraxis. Konzeptionell steht das ELSI-Konstrukt sowie der Ansatz Integrierter Forschung als solche zur Debatte mit Blick auf mögliche Erweiterungen (über E(thisch), L(egal) und S(ozial) hinaus) also auch auf Querschnitts- und v.a. Integrationspotenziale. Auf institutioneller Ebene wird diskutiert, wie technische und gesellschaftliche Herausforderungen im Rahmen einer Innovationsstrategie zusammengebracht und wie eine reflexive Governance von Wissenschaft und Forschung gestaltet werden kann. Im Hinblick auf die Forschungspraxis diskutieren die Beiträge, inwiefern gegenwärtige Problemlagen interdisziplinäre Forschung erfordern, und wie Geistes- und Kulturwissenschaften technische Entwicklungen konstruktiv mitgestalten können, ohne ihre kritisch reflektierende Perspektive aufzugeben.

Die Beiträge adressieren vornehmlich das Feld »Mensch-Technik-Interaktion«. Dieses wird von wissenschaftlichen Disziplinen wie Informatik, Human Factors, Robotik bis hin zur Soziologie und Anthropologie interdisziplinär gestaltet. Durch den generischen Charakter der Mensch-Technik-Interaktion findet sie in verschiedensten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen Anwendung. In dem Feld treffen Technologien wie Robotik, Virtual Reality, Sensorik und Big Data auf Anwendungsbereiche wie Gesundheit, Mobilität und soziales Miteinander.

ISBN 978-3-658-26342-3

Link zur Publikation
Neue Technologien – neue Kindheiten? Soziale Angemessenheit

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